Wie viel Sex ist normal? Sexualtherapeutin Petra Krug zeigt, warum gar kein Sex völlig in Ordnung sein kann. Statt Leistungsdruck und Vergleichen geht es um echte Bedürfnisse, Intimität und Zufriedenheit. Denn nicht die Häufigkeit zählt, sondern der Leidensdruck. Sex soll nähren, nicht zehren – und darf sich mit dem Leben verändern. Für mehr Gelassenheit, Achtsamkeit und echte Verbindung in Beziehungen.
Lust & Kommunikation · 29. September 2025
Sexualität, Nähe und Intimität in der Lebensmitte: Wenn Verliebtheit dem Alltag weicht, verändert sich auch die Lust. Doch Langzeitbeziehungen sind nicht das Ende der Sexualität – sondern die Chance, sie neu zu gestalten. Von vertrauter Nähe bis zu neuen Spielarten wie Kink, BDSM oder konsensueller Nicht-Monogamie: Jetzt ist die Zeit, herauszufinden, was Sie wirklich, wirklich wollen.
Erektionsstörungen? Leistungsdruck? Kein Thema für „echte“ Männer? In diesem Blogartikel geht es um die andere Seite des Patriarchats – und wie Rollenerwartungen auch Männer krank machen können. Ich erzähle von einem Klienten, seinem inneren Männerstammtisch und der Frage: Wer darf mitreden, wenn es um Lust, Nähe und echte Begegnung geht?
Warum fällt es so schwer, klar zu sagen, was man will? Im gruppendynamischen Training zeigt sich, was ich aus der Sexualberatung gut kenne: Bedürfniswahrnehmung, Rücksichtnahme und Selbstzweifel greifen oft ineinander. Eine Reflexion über Sozialisation, Entscheidungsschwierigkeiten – und die Kraft, den eigenen Standpunkt liebevoll zu vertreten.